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Der Fürstenhof in Paderborn ist eine bedeutende barocke Domherrenkurie mit einer Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht.
Historischer Überblick
Ursprünglich im 14. Jahrhundert als Domherrenkurie errichtet, wurde der Fürstenhof zwischen 1730 und 1735 unter Friedrich Christian von Fürstenberg umfassend im Barockstil erneuert. Die Familie von Fürstenberg-Herdringen, aus der mehrere Paderborner Bischöfe hervorgingen, besaß die Kurie im 18. Jahrhundert. Der Bau diente als Residenz für Franz Egon von Fürstenberg, den letzten Fürstbischof von Paderborn vor der Säkularisation im Jahr 1802.
Im Jahr 1945 wurde das Gebäude durch einen Brand schwer beschädigt. Zwischen 1949 und 1951 erfolgte der Wiederaufbau, und seitdem wird der Fürstenhof wieder als Domherrenkurie des Erzbistums Paderborn genutzt.
Architektonische Merkmale
Der Fürstenhof präsentiert sich als barockes Gebäude mit charakteristischen Stilelementen des 18. Jahrhunderts. Besonders hervorzuheben sind die kunstvoll gestalteten Fassaden und das repräsentative Portal. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist als Baudenkmal in der Liste der Baudenkmäler in Paderborn-Kernstadt eingetragen.
Lage
Der Fürstenhof befindet sich in der Straße Am Abdinghof 1 in der Paderborner Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zum Dom und dem Marktplatz. Die zentrale Lage macht ihn zu einem wichtigen Bestandteil des historischen Stadtkerns.
Der Fürstenhof ist ein bedeutendes Beispiel barocker Architektur in Paderborn und zeugt von der historischen Bedeutung der Stadt als Bischofssitz.
- Region: Teutoburger Wald
- Touristisches Gebiet: Paderborner Land
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